Verl, 14. Juli 2013
Wie in allen anderen Sportarten gibt es auch beim Triathlon Regeln.
Den Athleten der ersten Triathlonmannschaft des SC Aquarius wäre dies beinahe zum Verhängnis geworden. Lest hier wie es den Athleten aus Löhne erging.
Gleich 16 Strafminuten kassierten Dirk König, Niko Mohrmann, Michael Kempe beim Start in der Verbandsliga. Einzig der vierte im Bunde, Thorsten Westerholz, blieb straffrei. Und auch seiner Spitzenradzeit von 57:59 Min. für die 40km ist es zu verdanken, daß wenigstens der 4. Platz gesichert werden konnte. Mohrmann legte mit 37:54 Min eine klasse Laufzeit für die 10 km hin, und das war auch bitter nötig: denn so konnte die Führungsposition – 1. Tabellenplatz – erhalten bleiben.
Im nächsten Wettkampf in Hückeswagen, einer gebirgigen Mitteldistanz, wird hoffentlich der Sack zugemacht: dort winkt der Aufstieg in die Oberliga.
Die Männer der Landesliga Nord gingen mit leichtem Handykap an den Start: Frank Greiner, sonst im Laufen gut drauf, mußte eine Zerrung kompensieren und blieb dadurch mit einer Laufzeit von über 51 Min unter seinen Möglichkeiten. Björn Schorre, Stefan Spieker und Hans-Dieter Schwarze zeigten sich gegenüber dem Vorjahr z.T. deutlich verbessert und sicherten somit der Mannschaft einen guten 13. Mittelplatz im Endergebnis. Daß sie diesmal in Verl die rote Laterne trugen, nahmen sie mit Würde.
Einzelstarter in Verl waren Yvonne Classen (1. Platz in der Altersklasse wk 50 mit 1:22:55 )und Lars-Eric Classen (5. Platz männliche Jugend b mit 00:38:22 Std.). Für Yvonne war es eine weiterer Übungswettkampf zur Vorbereitung auf das Saisonziel Crosstriathlon X-Terra in Zittau im August 2013 - hier zum Freiwasserschwimmen - aus dem vollen Training.
Deshalb war die Gesamtplatzierung 19. von 32 nicht so bedeutend, wie mittlerweile schon gewohnt holte sie aber dennoch den Sieg in ihrer AK. Speziell im Schwimmen kam sie sehr gut zurecht, das Radfahren verlief nicht so erfolgreich und das Laufen war soweit ok. Bei Top-Wettkampfwetter mit ca. 17°, bedeckt und trocken bei wenig Wind war es ein schöner, gutorganisierter Wettkampf.
Lars Eric zeigt eine ebenfalls zum ersten mal eine gute Freiwasserschwimmleistung - er kam als zweiter aus dem Wasser - und musste dann aber sowohl auf dem Weg zur Wechselzone als auch auf der Radstrecke und auch der Laufstrecke einige Konkurrenten passieren lassen und war deshalb nicht sehr zufrieden. Sicherlich läßt sich hier noch etwas toppen.